Um die Teilnehmerinnen auf das wissenschaftliche Programm einzustimmen, startete der zweite Tag, nach Eröffnungsworten von Prof. Burkhart Schraven (Sprecher des SFB 854), Prof. Frank Ohl (SFB 779) und Prof. Constanze Seidenbecher (Co-Sprecherin von ABINEP), mit drei wissenschaftlichen Vorträgen des SFB 854, in denen aktuelle Forschungsergebnisse, inhaltliche Fragestellungen sowie methodische Probleme tiefgründig erörtert und im Anschluss rege diskutiert wurden. Den Auftakt bildete die Doktorandin Martha Böning mit dem Thema: „Role of ADAP in NK cell-activation and in the initiation of innate immunity to bacterial infections“.
Im Anschluss stellte Deborah Ruggieri in einem Workshop zum Thema Netzwerk-Strategien viele Tipps und Tricks zum Thema vor und regte das Publikum auf sehr unterhaltsame Weise an, diese wichtige Fähigkeit zu erlernen. Nach einer entspannten Führung durchs Kloster mit anschließendem Mittagessen konnten die Teilnehmerinnen ihre gewonnenen Erkenntnisse nachmittags noch weiter vertiefen.
Weiter ging es dann am Spätnachmittag mit den spannenden wissenschaftlichen Vorträgen des SFB 779 und ABINEP, zum Beispiel die Eröffnung von Marina Zempeltzi (SFB 779) mit dem Thema "Creating networks from studying cortical circuits and networks" oder von Beatrice Barbazzeni (ABINEP): "Cognitive training based on EEG-neurofeedback to improve working memory in preclinical Alzheimer's disease".
Über die ganzen zwei Tage hinweg herrschte ein reger Austausch, der das entstehende Netzwerk zwischen den Wissenschaftlerinnen aus Magdeburg weiter stärkte.